Haben die Deutschen Angst vor der Digitalisierung
Bedroht uns der digitale Säbelzahntiger?
- Deutschland ist mitten in der digitalen Transformation. Wir selbst stecken mittendrin, die meisten haben ein Smartphone in den Händen, wir bestellen Waren im Internet, unsere Geschäftspartner wollen uns elektronische Rechnungen schicken und alle reden von künstlicher Intelligenz. Viele nutzen die damit verbundenen Vorteile, nicht wenige haben dabei aber das Gefühl, dabei einem „digitalen Säbelzahntiger“ zu begegnen.
- Wir interessieren uns in diesem Blog für die Ursachen dieses Gefühls und zeigen unseren Lösungsweg auf, der Unbehagen und Angst abbaut.
Wie gehen wir mit ihm um?
- Die Evolution hat uns in 40 000 Jahren menschlicher Entwicklung für den Umgang mit Säbelzahntigern ausgestattet. Begegnete man einem, gab es drei Möglichkeiten: fliehen, tot stellen oder kämpfen. Ohne eine schnelle Entscheidung wurde man gefressen.
- Hat uns die Evolution für die Begegnung mit dem „digitalen Säbelzahntiger“ besser ausgestattet? Nein, es sind immer noch die drei Verhaltensmöglichkeiten.
- Manche fliehen und wollen mit dem ganzen am besten nichts zu tun haben. Funktioniert nicht, wenn ihr Auto bereits ein fahrender Computer ist und der Saugroboter bereits ihre Wohnung vermisst.
- Einige stellen sich tot, interessieren sich also nicht dafür, welche Voraussetzungen, Vorteile und Gefahren die Digitalisierung mit sich bringt und hoffen, dass der „digitale Säbelzahntiger“ ihnen schon keinen Trojaner oder Phishing mail schicken wird.
- Und wie kann man gegen ihn kämpfen? Mit Wissen.
Woher kommen Unbehagen, Skepsis oder gar Angst?
- Es gibt eine Reihe von Gründen dafür, die alle mit Unsicherheit, also fehlendem Wissen zusammenhängen.
- Die Sorge, Geräte nicht zu verstehen, Fehler zu machen und die Kontrolle über die Technologie zu verlieren.
- Die Furcht, überfordert zu werden und mit dem Tempo der Digitalisierung nicht mithalten zu können.
- Die Angst, dass die Nutzung der Geräte in die soziale Isolation führt und die zwischenmenschlichen Beziehungen leiden.
- Die Furcht vor Veränderungen, die im Alltag und in der Arbeitswelt mit der Digitalisierung kommen könnten.
- Die Sorge um den Datenschutz und den Schutz der Privatsphäre.
- Aber auch die Angst, nicht mehr dazu zu gehören, etwa nicht mehr mitzubekommen, was in der Whatsapp-Gruppe gerade das aktuellste Thema ist.
Was kann man dagegen tun?
- Wir von i3u haben sehen unser Hauptaufgabe darin, möglichst viele für den Kampf mit dem „digitalen Drachen“ fit zu machen indem wir unser Wissen zur Verfügung stellen und Methoden vermitteln, diesen Kampf erfolgreich zu bestehen und den bestmöglichen Nutzen daraus zu gewinnen.
- Wir führen niederschwellig mit einfachen Anwendungen in die Nutzung digitaler Möglichkeiten und Lösungen ein. Damit ermöglichen wir schnelle positive Erfahrungen.
- Wir nutzen den natürlichen Spieltrieb und die Neugier, die wir alle von der Evolution mitbekommen haben.
- Uns ist dabei eine angepasste Lernumgebung wichtig, in der eine heitere und entspannte Lernatmosphäre herrscht.
- Unser positiver und kompetenter Arbeitsstil soll dazu beitragen.
- Wir vermitteln das erforderliche digitale Grundlagenwissen. Verstehen durch tun ist uns wichtig. Unsicherheit verschwindet, sobald man versteht, wie etwas funktioniert.
- Wir zeigen Gefahren der Digitalisierung auf und vermitteln Wissen für den Umgang damit.
- Wir sehen die Zusammenarbeit als fortlaufenden gemeinsamen Lernprozess, der immer wieder zu neuen bedarfsgerechten Lösungen führt.
- Die offene Diskussion und der Erfahrungsaustausch sind wesentliche Begleiter unserer Arbeit.
Fazit
- Wir sind uns sicher, dass man mit diesen Maßnahmen den Kampf mit dem „digitalen Drachen“ aufnehmen kann. Man kann lernen, sich in der digitalen Transformation wohl zu fühlen, ihre Möglichkeiten souverän zu nutzen und seinen Kindern den Weg in die Zukunft zu ebnen.
- Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wenn Sie digitale Lösungen brauchen und diese mit uns zum Laufen bringen wollen. Oder buchen Sie einen unserer Kurse bei der Volkshochschule Altomünster.